Nicht nur private Haushalte spüren die finanziellen Folgen des Ukrainekrieges, auch Vereine und gemeinnützige Organisationen leiden etwa unter den rapide gestiegenen Energiekosten. Denn Turnhallen und Kindergärten müssen natürlich weiterhin beheizt oder mit Warmwasser versorgt werden. Ganz abgesehen von vielen anderen Kostensteigerungen, die für die Vereine ebenfalls eine Herausforderung sind. „Mit unserer diesjährigen Spendenaktion möchten wir bewusst den Fokus auf die vielen Einrichtungen lenken, die unsere Gesellschaft lebenswert machen, den Alltag erleichtern und bereichern. Mit unseren Spenden wollen wir gerade in diesem Jahr dazu beitragen, dass sie alle die Energiekrise bestmöglich überstehen. Auch deshalb haben wir die Gesamtsumme wieder konstant gehalten. Gleichzeitig verbinden wir damit auch tiefen Dank für das hohe, oftmals ehrenamtliche Engagement“, so Adolf Dodenhöft, Vorstandsmitglied der Sparkasse Fürth.
Seit 2020 hatte die Sparkasse Fürth aus Gründen des Infektionsschutzes auf eine Präsenzveranstaltung zur Übergabe der Spenden an die Vereine und Institutionen aus dem gesamten Landkreis verzichtet. Mit Blick auf erneute Coronawellen, wie sie auch für diesen Herbst prognostiziert werden, hat man diese Vorgehensweise beibehalten. Deshalb trafen sich am 26. Oktober - stellvertretend für die geförderten Einrichtungen - die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Foyer der Sparkassenhauptstelle, um die Spendenschecks aus den Händen von Adolf Dodenhöft entgegen zu nehmen: Fast 250 Vereine und gemeinnützige Einrichtungen aus den vierzehn Landkreiskommunen können sich über eine finanzielle Unterstützung von exakt 95.960 Euro freuen.
Die Förderung von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen aus ihrem Geschäftsgebiet hat für die Sparkasse Fürth Tradition. Die über viele Jahrzehnte bewährte Spendenpraxis soll daher auch künftig fester Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements bleiben.