Die neue Taschengeldbörse der AWO im Landkreis Fürth kann sich freuen: Landrat Matthias Dießl übergab einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an Frank Bauer, Vorsitzender der AWO Fürth-Land. Die Idee der Taschengeldbörse, die es auch in anderen Gemeinden des Landkreises, etwa in Oberasbach, schon gibt, ist einfach: Wer leichtere Arbeiten wie Gartenarbeit, mit dem Hund Gassi gehen oder Einkaufsdienste, Hilfe im Haushalt oder bei täglichen Erledigungen zu vergeben hat, kann diese Jobs ab sofort in der Taschengeldbörse der AWO Fürth-Land anbieten.
Jobsuchende Schüler und Schülerinnen bzw. Jugendliche, die ihr Taschengeld aufbessern wollen, können sich auf die Angebote bewerben. Die AWO fungiert dabei als Kontaktvermittler zwischen Jobsuchern und Jobanbietern. Auf www.taschengeldboerse-awo-fl.de können sich Hilfesuchende als auch Jugendliche anmelden. Während die Hilfesuchenden ihre Jobs anbieten, wählen die Jugendlichen ihre bevorzugten und die ihren Fähigkeiten entsprechenden Tätigkeiten aus. Die Erledigung der Aufgaben durch die Schüler erfolgt gegen ein Taschengeld von mindestens fünf Euro pro Stunde. Auch höhere Summen können vereinbart werden. Mit der Taschengeldbörse können Schüler und Schülerinnen aber nicht nur ihr Taschengeld aufbessern, es wird auch ein Austausch zwischen Jung und Alt erreicht und das gegenseitige Verständnis gefördert. Das Angebot der Taschengeldbörse ist sowohl für die Jobanbieter als auch für Jobsucher kostenfrei. Die Kosten für den Betrieb übernimmt die AWO Fürth-Land, und dabei untrstützt die Spende der Landkreisstiftung Fürth.
Die Förderschwerpunkte der Landkreisstiftung unter dem Dach der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth sind alle gemeinnützigen Zwecke, insbesondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. Über die Verwendung der jährlichen Erträge aus dem Stiftungskapital entscheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl.
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