Im Zeichen des Regenbogens Menschen unterstützen, Brücken bauen, Unterkünfte bieten, neu anfangen. Die Wohnheime Frühlingstraße bieten Unterkünfte für schwangere Mütter mit Kindern, Väter mit Kindern, alleinstehende Frauen mit psychischer Erkrankung und für Blockschüler/innen. Mit einem umfangreichen und individuell ausgerichteten sozialpädagogischen Betreuungsangebot zur Bewältigung des Alltags und zur Persönlichkeitsentwicklung sollen neue Lebensperspektiven geschaffen, soll ein eigenverantwortliches, selbstbestimmtes Leben gefördert werden. Ziele sind eine stabile Eltern-Kind-Beziehung, eine gesunde Entwicklung des Kindes und die Stärkung des Selbstwerts.

Die Wohnheime Frühlingstraße bieten eine stationäre Betreuung, rund um die Uhr, jeden Tag im Jahr, und mobile Hilfen. Sie unterstützen in folgenden Bereichen:

• Alltagsorganisation / Tagesstrukturierung
• Organisation des Haushaltes
• Behördengänge, Briefverkehr mit Ämtern
• Unterstützung im Umgang mit Finanzen
• Koordination, Begleitung von Arztbesuchen
• Auseinandersetzung mit der Herkunftsfamilie
• Versorgung, Pflege und Erziehung der Kinder
• Sinnvolle Freizeitgestaltung mit dem Kind
• Kontaktgestaltung mit dem Kindsvater bzw. der Kindsmutter
• Schulbildung, Berufsfindung und Bewerbung

Wohnheime Frühlingstraße - zentral gelegen

Die Wohnheime Frühlingstraße liegen zentral in Fürth am Ende einer Spielstraße. Sie bieten einen Lebens- und Wohnraum, sowie individuelle sozialpädagogische Unterstützung und Begleitung an. Bereits 1955 wurde die Mutter-Kind-Einrichtung als Wohnheim für „arbeitsentwöhnte Mädchen in truppenbesetzen Gebieten zum Zwecke der Resozialisierung“ auf Initiative von Fr. Dr. Meyer-Spreckels erbaut. Im Jahr 1961 wurde innerhalb der Einrichtung die erste Kinderkrippe Fürths eröffnet, die jungen Frauen neben der Mutterschaft auch eine Berufstätigkeit ermöglichen sollte. Im Lauf der Zeit allerdings wurde der Bedarf eines Schutzraumes für gewaltbedrohte und gewalterfahrene Frauen mit Kindern immer größer. Da es bisweilen in Fürth kein Frauenhaus gab, gestaltete man im „Haus für Mutter und Kind“ vorübergehend eine Wohngruppe für elf Frauen (und deren Kinder). In den 90er kamen neue Aufgaben hinzu: So wurde neben der Betreuung von Müttern und Kindern auch das betreute Einzelwohnen alleinstehender, psychisch kranker Frauen initiiert. Für Berufsschüler, die in Fürth Blockunterricht haben, wurde die Möglichkeit der Zimmervermietung innerhalb der Einrichtung geschaffen. Um den Wandel auch im Namen zum Ausdruck zu bringen, wurde das "Haus für Mutter und Kind" umbenannt in "Wohnheime Frühlingstraße" Träger ist der Deutsche Evangelische Frauenbund, Landesverband Bayern, Freundeskreis Fürth e.V.

Helfen Sie mit und unterstützen Sie die Arbeit der "Wohnheime Frühlingstraße". Entweder durch eine persönliche Spendenaktion zu einem bestimmten Anlass oder durch Zuwendungen und Spenden auf die Kontoverbindung der Fürther Stiftung Haus für Mutter und Kind, Wohnheime Frühlingstraße:

Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth:

• IBAN: DE56 7625 0000 0009 9535 63
• BIC: BYLADEM1SFU
• Bankname: Sparkasse Fürth
• Fürther Stiftung Haus für Mutter und Kind