"Keine Zeit zu sterben" - so heißt der 25. Teil der James Bond-Reihe. Ein Film allerdings ist nicht das Leben. Sterben und Tod, Trauer und Begleitung nehmen Zeit in Anspruch, ja sie benötigen Zeit. Dabei muss das "Lebensende nicht schrecken, es muss verstanden und kann gestaltet werden", wie das KompetenzZentrum Sorgekultur Lebensende im Hospiz & Palliativ Zentrum Fürth auf seiner Website schreibt. Es ergänzt die Grundidee der Hospiz- und Palliativbewegung: Jeder Mensch soll geborgen, begleitet von verständnisvoller mitmenschlicher Zuwendung, möglichst schmerzfrei und in Würde sterben können. Ein großes Ziel, was viel Anstrengung, ehrenamtliche Arbeit, umfassende Kompetenz und vor allen Dingen Umdenken benötigt. Der Tod als Teil des Lebens. Dazu muss man sich mit ihm auseinandersetzen, nicht mit Angst, sondern offen und mit Interesse. Natürlich ist Sterben nicht leicht, aber es ist wichtig, dass Menschen ihre letzten Monate und Wochen als lebenswert wahrnehmen können. Hospize nehmen hier eine Schlüsselrolle ein. Sie betrachten den Menschen ganzheitlich, geben Zeit und kompetente Begleitung, führen Gespräche, helfen, kümmern sich im Vorfeld um notwendige Schritte, informieren und lindern. Die Hospizarbeit ist wichtig, wie auch der Faktencheck Gesundheit zeigt: 76 Prozent der Deutschen möchten die letzten Lebenstage zu Hause verbringen. Doch fast die Hälfte stirbt im Krankenhaus und nur jeder Fünfte in den eigenen vier Wänden.

Gemeinsam mit den Betroffenen am Lebensende - Hospizverein Region Fürth e.V.

Der Hospizverein in Fürth verfolgt das Ziel, schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen auf ihrem Weg aus dem Leben zu begleiten. Vorträge, Seminare und Veranstaltungen bieten eine gute Möglichkeit, Antworten auf Fragen zum Thema Sterben, Tod und Trauer zu finden und sich im Vorfeld zu informieren. So ist die Arbeit des Hospizvereins nicht nur begleitend. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Botschafter für das Thema, versuchen die Angst zu nehmen und Möglichkeiten zu zeigen und zu schaffen, wie mit dem Sterben positiv umgegangen werden kann. Die Angebote sind vielfältig: Von der Vorsorgeplanung über die Beratung und Würdetherapie bis zu Fort-, Weiter- und Ausbildungsangeboten.

Unterstützen Sie den Hospizverein mit unserer Stiftung

Die "Hospizstiftung Fürth" unterstützt mit ihren Stiftungserträgen und Spenden dauerhaft den Hospizverein Fürth e.V. So kann in der Region Fürth die Hospizarbeit gefördert und nachhaltig ausgebaut werden. Sie können direkt online auf der Seite der Hospizstiftung Fürth spenden oder per Online-Banking und Überweisung:

Bankverbindung der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth:

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BIC: BYLADEM1SFU
Bankname: Sparkasse Fürth
Verwendungszweck: Hospizstiftung Fürth

Ihre Zuwendung kann steuerlich geltend gemacht werden. Zuwendungen bis einschließlich 300,00 Euro können Sie einfach mittels Einzahlungsbeleg oder Kontoauszug steuerlich geltend machen. Übersteigt Ihre Zuwendung den Betrag von 300,00 Euro, senden wir Ihnen gerne eine Zuwendungsbestätigung zu. Bitte geben Sie hierfür im Verwendungszweck Ihren Namen und Ihre vollständige Anschrift an. Lebzeitige Zuwendungen unter 500,00 Euro werden als Spende zeitnah für die Zwecke der Stiftung verwendet. Lebzeitige Zuwendungen ab 500,00 Euro erhöhen ohne eine anderweitige Festlegung zu 80% das Stiftungsvermögen und werden zu 20% für die Zwecke der Stiftung verwandt. Spenden sind in jeder Höhe möglich.